Kinder und Jugendliche wachsen heute in einer Welt auf, die durch Informationsflut und Zeitmangel geprägt ist. Das eigene unmittelbare Erleben, das Ausprobieren und altersgemäße Forschen finden immer weniger Raum. Die MINIPHÄNOMENTA besteht aus frei zugänglichen Experimentierstationen, an denen naturwissenschaftliche und technische Phänomene von Kindern hautnah erlebt und erforscht werden können.
Vom 22.3.- 01.04. 2022 ist die MINIPHÄNOMENTA mit 25 Experimenten im Dachgeschoß der Gerichtsschule zu Gast. Zur gleichen Zeit wird in allen Klassen zusätzlich zu einem ausgewählten Thema geforscht, sodass in diesen 2 Wochen alles unter dem Motto „Forschen, Staunen, Entdecken“ steht.
Die Eltern haben die Möglichkeit, sich von ihren eigenen Kindern durch die Ausstellung der Miniphänomenta führen zu lassen. Dazu gibt es jeden Tag in der Woche vom 28.03.- 01.04. Termine von 10:00 - 12:00 Uhr. Das Anmeldeformular befindet sich in der Postmappe der Kinder. Auch Kindergartenkinder sind mit ihren Eltern in dieser Woche in der Zeit von 9:00 - 10:00 Uhr herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Es gilt weiterhin die 3G-Regel.
In der ersten Woche findet Unterricht nach Plan statt, in der zweiten Woche endet der Unterricht täglich um 11:45 Uhr. Die OGS findet wie gewohnt statt.
Wir freuen uns auf zwei spannende Wochen!
Im Rahmen des Kunstunterrichtes webten die Kinder der Klasse 3a hochmotiviert kleine Monster. Zu Beginn der Unterrichtsreihe beschäftigten sie sich mit der Herkunft verschiedener textiler Materialien. Anschließend lernten sie unterschiedliche Webrahmen kennen und bespannten diese zur Vorbereitung mit Kettfäden. Schlussendlich webten die Kinder ihre kleinen Monster. Die Monster unterscheiden sich in Farbe, Material und Größe, aber alle sind mega klasse! Direkt nach Fertigstellung wurden sie geherzt und die Schülerinnen und Schüler begannen mit ihnen zu spielen. Voller Stolz wurden die kleinen Monster mit nach Hause genommen. Was für ein tolles Unterrichtsprojekt!
Den Frühling verbinden wir mit Licht, Wärme und Hoffnung. Momentan ist es vor allem die Hoffnung auf Frieden. In diesem Sinne haben unsere Kinder gemeinsam die Schule mit vielen bunten Frühlingsblumen geschmückt - als Zeichen der Hoffnung auf Frieden und Gesundheit.
Lasst uns dankbar sein
gegenüber Menschen,
die uns glücklich machen.
Sie sind liebenswerte Gärtner,
die unsere Seele
zum Blühen bringen.
Marcel Proust
Es gibt sie noch, die schönen Dinge! Auch wenn Corona uns alle immer noch sehr belastet, gibt es viele schöne und bunte Erlebnisse im Schulalltag der Kinder. Bereits im September des letzten Jahres beschäftigte sich die Klasse 2a mit dem Maler Franz Marc und malte wunderschöne, farbenfrohe Bilder, die mindestens genauso bunt geworden sind, wie das Original "Blaues Pferd I" aus dem Jahr 1911.
Auch in der 2b wurde dieses Jahr bereits fleißig gemalt, geklebt und ausgeschnitten. Wer weiß, vielleicht können wir ja noch eine weiße Winterpracht herbeizaubern, selbst Schneemänner bauen und mit dem Schlitten den Berg hinunter sausen.
Am 21.01.2022 machten die 4a und die 4b einen spannenden Ausflug zur Burg Altena. Es ist eine mittelalterliche Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert in der Stadt Altena an der Lenne im Märkischen Kreis. Mutig betraten die Kinder den steinigen Weg zur Burg, um dort ihre Ritterprüfung in eisiger Kälte abzulegen.
Der Weg von einem Knappen zum Ritter ist lang, und es gibt einiges zu lernen. Um den Knappen diese Zeit zu erleichtern, hatte der Graf von Altena alles, was ein Knappe lernen muss, in sieben Tugenden zusammengefasst. Erst wenn der Knappe seinem Ritter bewiesen hat, dass er alle Tugenden erlernt und verstanden hat, erhält er seinen Ritterschlag.
- Der Glaube
- Die Klugheit
- Die Tapferkeit
- Die Mäßigung
- Die Liebe
- Die Gerechtigkeit
- Die Hoffnung
Die Ritterausbildung mit den sieben Tugenden war sehr lehrreich. Die Kinder haben in Gruppen die Burg erkundet, Aufgaben erfüllt, Fragen gestellt und vieles entdeckt. Am Ende wurden tatsächlich alle Kinder „mit der flachen Schwertklinge an jeder Schulter und auf den Kopf berührt“. Damit wurde der Ritterschlag vollzogen. Erschöpft und mit vielen Eindrücken fuhren die Viertklässler zur Gerichtsschule zurück.
Seite 27 von 37